Leben in Idstein - Stadtporträt - Stadtteile
Stadtteile
Zur Kernstadt gehören elf Stadtteile. Diese ehemals selbstständigen Dörfer wurden im Zuge der Gebietsreform ab 1971 nach Idstein eingegliedert.

Dasbach
Urkundliche Ersterwähnung 1354. Evangelische Kirche von 1613.


Eschenhahn
Westlich von Idstein an der B 275 gelegen, 1117 erstmals urkundlich erwähnt.

Heftrich
Östlich von Idstein gelegen, die urkund-liche Ersterwähnung war 1234; zeitweilig stadtähnlicher Status (mit Ummauerung). Evangelische Pfarrkirche von Friedrich Joachim Stengel (1738). Orgel 1867/68 von Friedrich Voigt aus Igstadt; Opferstock 1609.
Im Sommer großer Krammarkt mit Volksfest "Alteburger Markt".


Lenzhahn
Lenzhahn ist der kleinste Stadtteil Idstein; urkundlich erstmals 1283 erwähnt.

Niederauroff
Im Auroffer Grund westlich von Idstein. Ersterwähnung 1230/31. Oberhalb des Ortes lohnender Aussichtspunkt "Philippsruhe".
Frühmittelalterliche Ringwälle auf dem Holdersberg.
Nieder-Oberrod
Östlich von Idstein gelegen; Erst-erwähnungen: Oberrod 1280/85, Niederrod um 1300.

Oberauroff
Im Auroffer Grund westlich von Idstein. Ersterwähnung 1160.

Walsdorf
Nördlich von Idstein gelegen, urkundlich seit 774 belegt. Hatte stadtrechtsähnliche Privilegien und war ummauert.
Evangelische Pfarrkirche, 1396 als Marienkapelle erwähnt. 1644 zerstört, 1652 -1660 wiederaufgebaut. Bemerkenswert geschlossene Bebauung mit Fachwerk-anwesen des 17. und 18. Jh., Scheunen in langer Reihe auf der mittelalter-lichen Ringmauer. Ortsbefestigung von vor 1358, 1673 - 1676 erneuert. Gotischer Rundturm "Hutturm".

Wörsdorf
Unmittelbar nördlich von Idstein; 790 erstmals erwähnt; größter Stadtteil. Evangelische Lukas-Kirche von 1736/1737 mit Wandmalereien.