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Pressemitteilung

Idsteiner Kitas von Krankheitswelle getroffen


Die derzeitige Krankheitswelle hat jetzt auch die Idsteiner Kindertagesstätten getroffen. Das führt in einigen Einrichtungen zu personellen Engpässen und Beeinträchtigungen der strukturellen Abläufe. Bürgermeister Christian Herfurth wendet sich deshalb in einem Brief an die Eltern. Er schreibt: „Unser wichtigstes Ziel ist es, in dieser Ausnahmesituation den Schutz aller Beteiligten, insbesondere Ihrer Kinder, zu wahren und gleichzeitig die Betreuung und die pädagogische Arbeit im Rahmen der Möglichkeiten weiterhin anzubieten.“ Herfurth verweist zudem auf den bestehenden Fachkräftemangel, der die Situation erschwere, „auch wenn die Stadt Idstein hier noch gut aufgestellt ist und mit großer Sorgfalt an der Arbeitsplatzqualität arbeitet.“

Der Bürgermeister bittet in der aktuellen Situation um Verständnis: „Mit großer Kraftanstrengung und zusätzlicher Leistungsbereitschaft der Fachkräfte gelingt es den Leitungen der Kindertagesstätten ein adäquates Betreuungsangebot aufrecht zu erhalten, auch wenn dieses nicht immer den aktuellen Bedürfnissen der Eltern vollumfänglich entspricht.“ Es könne notwendig werden, die Betreuungszeiten entsprechend den aktuellen Entwicklungen in den einzelnen Kindertagesstätten anzupassen, gegebenenfalls Gruppen vorübergehend zusammen zu legen oder in Ausnahmesituationen sogar zu schließen.

Jörg Jansen, Leiter des Amtes für Soziales, Jugend und Sport, appelliert an die Eltern: „Bringen Sie Ihre Kinder nicht mit Krankheitssymptomen in die Kindertagesstätte und beachten Sie die erforderlichen Hygieneregeln. Nur so können wir alle Beteiligten schützen. Ebenso bitten wir alle Familien, ihre Kinder falls möglich zu Hause zu betreuen. Nutzen Sie das Angebot in den Kindertagesstätten nur, wenn dies absolut notwendig ist.“

Die Stadt Idstein sowie die Leitungen der Kindertagesstätten stehen mit der Fachaufsicht und dem Stadtelternbeirat in einem regelmäßigen Austausch, um die Elternschaft schnell über neue Entwicklungen zu informieren und den größtmöglichen Schutz für alle Kinder und Fachkräfte zu gewährleisten.