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Pressemitteilung

Sitzgarnituren als Treffpunkt für junge Leute


Nehmt gerne hier Platz! – Die Hochschulstadt Idstein hat einen neuen Aufenthaltsbereich geschaffen, der insbesondere junge Menschen zum Verweilen einladen soll. Mit der Aufstellung von drei Tischen und passenden Bänken auf der Wiese unterhalb des Idsteiner Schlosses ging ein Wunsch in Erfüllung, den die Lenkungsgruppe „Zukunft Innenstadt“ bei einer Befragung junger Leute im Rahmen der Projektfindung entgegengenommen hatte. Jetzt wurde der neue Outdoor-Treffpunkt installiert und das Ergebnis von den Mitgliedern der Lenkungsgruppe sowie Idsteins Bürgermeister Christian Herfurth in Augenschein genommen.

Schon kurz nach der Installation der über 100 Kilogramm schweren Bänke und mehr als 150 Kilogramm schweren Tische auf den eigens dafür gegossenen Fundamenten wurden diese von den künftigen Nutzern in Beschlag genommen. Und auch beim Besichtigungstermin traf die Lenkungsgruppe bei bestem Wetter Schülerinnen an, die es sich auf den hochwertigen Bänken bereits bequem gemacht hatten. „Genau diesen Effekt hatten wir uns gewünscht“, freute sich Bürgermeister Herfurth. „Es ist ein Platz an der frischen Luft, der keine langen Erklärungen benötigt. Ein Platz zum Lesen, Spielen, Reden – ganz nach Bedarf. Vieles ist hier denkbar.“

Auch die stellvertretend anwesenden Mitglieder der Lenkungsgruppe, Thomas Grzesik und Lars Kochendörfer, nahmen gleich auf den neuen Sitzmöbeln Platz. Sie hoffen, dass sich die Anschaffung langfristig bewährt und nicht durch Vandalismus beschädigt wird. Die neuen Garnituren sind wie der Großteil des innerstädtischen Mobiliars von der Firma Westeifel Werke. Gekostet haben sie rund 11.000 Euro, hinzu kommen noch die Kosten für die Aufstellung städtischen Bauhof.

Das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ wurde vom Land Hessen 2021 ausgelobt. Idstein erhielt mit 110 anderen hessischen Kommunen eine Förderzusage. Die Hochschulstadt hatte auf Basis einer Interessensbekundung ein Förderbudget von 250.000 Euro beantragt, das in voller Höhe bewilligt wurde. Die Projekte müssen spätestens bis zum 30. November 2024 mit der Förderstelle abgerechnet werden.