Pressemitteilung
„Keine Stimme geht verloren“
Die Zeit drängt. Die vorgezogene Bundestagswahl am Sonntag, den 23. Februar, stellt die mit der Organisation beauftragten Wahlleiter und ihre Teams vor Herausforderungen. Idsteins Wahlleiterin Birgit Pfirrmann ist dennoch optimistisch. „Keine Stimme geht verloren“, versichert sie. Mit den entsprechenden Vorbereitungen ist die Wahlleiterin jedenfalls bisher hochzufrieden. Mit einer Ausnahme stehen alle üblichen Wahllokale zur Verfügung. Einzig in Heftrich müsse man diesmal auf die Alteburgschule ausweichen.
Gelebte Demokratie
Ebenfalls erfreulich: Die Liste der Wahlhelfer, die sich für die Wahlvorstände in den Wahllokalen und die Briefwahlvorstände gemeldet haben, ist so lang, dass sogar eine Warteliste angelegt werden konnte. Auch Bürgermeister Christian Herfurth ist begeistert von so viel Engagement: „Wir wissen aus vielen anderen Kommunen, dass es ein Problem ist, Wahlhelfer zu finden. Umso schöner ist es, dass viele Idsteinerinnen und Idsteiner mit der Bereitschaft, Wahldienste zu übernehmen, ein Zeichen für eine gelebte Demokratie setzen. Besonders erfreulich ist es, dass sich sogar Erstwähler gemeldet haben. Unser Dank gilt vorab schon allen Freiwilligen.“
Wahlschein jetzt beantragen
Wie Brigit Pfirrmann erklärt, sollten insbesondere bei der Briefwahl Wählerinnen und Wähler darauf achten, dass die Wahlscheine und Stimmzettel rechtzeitig das Wahlbüro im Idsteiner Rathaus erreichen können. Zwar würden in diesen Tagen in Hessen die Wahlbenachrichtigungen versendet, bis zum Druck der Stimmzettel dauere es aber noch bis Anfang Februar. Auch wenn man noch keine Wahlbenachrichtigung habe, kann der für die Briefwahl notwendige Wahlschein schon jetzt über die Homepage der Stadt Idstein oder auch formlos per Mail an wahlen@idstein.de beantragt werden.
Bei Abholung wählen
Sobald die Stimmzettel gedruckt und verteilt seien, müsse die Bearbeitung der Wahlscheinanträge und die Zusammenstellung der Briefwahlunterlagen in den Kommunen zügig erfolgen. Wenn die Wählerinnen und Wähler ihre beantragten Unterlagen erhalten, müssten diese ebenso zügig wählen, vor allem wenn sie die Wahlbriefe per Post zurücksenden möchten. Aufgrund der verkürzten Wahlfristen empfiehlt es sich, bei einer persönlichen Abholung der Briefwahlunterlagen im Rathaus – diese ist möglich, sobald die Stimmzettel in Idstein vorliegen – die Briefwahl auch schon direkt im Bürgerbüro vorzunehmen, natürlich unter Wahrung des Wahlgeheimnisses. Denn für alle Stimmen gilt: Sie müssen am Wahltag bis 18.00 Uhr im Idsteiner Rathaus angekommen sein, denn dann beginnen die Auszählungen. Verspätet eingetroffene Briefwahl-Stimmen dürfen nicht mehr berücksichtig werden.
Im Wahllokal wählen
Aufgrund der verkürzten Fristen für die Briefwahl wird am 23. Februar mit mehr Wählerinnen und Wählern in den Wahllokalen als sonst gerechnet. Auch die Idsteiner Wahlleiterin empfiehlt durchaus, die Wahl diesmal im Wahllokal vorzunehmen. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht vor Ort wählen kann oder sich am Wahltag selbst nicht in Idstein aufhält, dem stehe aber die Briefwahl offen – und das sogar noch bis 15.00 Uhr am Wahltag. Bevollmächtigte können für bis zu vier Personen Briefwahlunterlagen im Bürgerbüro abholen.
Alle Informationen zur Bundestagswahl finden Sie auch auf unserer Homepage www.idstein.de