IDSTEIN 2035
IDSTEIN 2035 - Was macht Idstein so besonders?
- Welche Qualitäten oder Defizite hat unsere Stadt?
- Wie wollen wir uns in den nächsten Jahren weiterentwickeln?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das
Stadtentwicklungskonzept IDSTEIN 2035 - STEK
Um das Konzept zu erarbeiten, wurde zunächst wurde eine umfangreiche Bestandsanalyse verschiedener Themenfelder wie Wohnen, Arbeiten, soziale Infrastruktur und Mobilität vorgenommen. Auch die Bereiche Stadtentwicklung, Demografie, Ökologie, Digitalisierung und Ressourcen wurden betrachtet.
Ausführliche Bevölkerungsanalysen stellten nicht nur dar, wie viele Menschen derzeit in Idstein leben, sondern verschiedene Szenarien zeigten, wie sich diese Zahl in den kommenden Jahren verändern könnte.
- Wie viele Menschen werden nach Idstein zuziehen? Wie viele wegziehen?
Je nach Entwicklungsannahme verändern sich Parameter wie Wohnraumbedarfe, die Anzahl der KiTa- und Schulplätze oder auch mögliche Freizeitbedarfe. Jede Annahme beinhaltet somit unterschiedliche Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Das Szenario „Stabilisierung plus“ wurde grundlegend für das STEK: ein gemäßigter Anstieg der Einwohner in den kommenden Jahren.
- Wo und in welcher Größe braucht es dafür neue Wohn- und Gewerbeflächen?
- Welche Mobilitätsformen werden zukünftig dabei eine Rolle spielen? Und welche Auswirkung hat dies auf Natur und Umwelt?
In einer Dialogphase wurden gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern - der Kernstadt, aber auch der Stadtteile - Kommunalpolitikern und der Verwaltung in einem offenen Beteiligungsprozess für diese Fragen Lösungsansätze erarbeitet. Veranstaltet wurden ein Bürgerforum, der Markt der Ideen, eine in diesem Umfang noch nie dagewesenen stadtweite Bürgerbefragung sowie ein digitaler Fachdialog der Wirtschaft. Ideen wurden gesammelt und diskutiert.
Alle Erkenntnisse flossen in das Stadtentwicklungskonzept IDSTEIN 2035 ein. Für die erarbeiteten Handlungsfelder wurden eigene Zielstellungen und Umsetzungsschritte definiert.
- Demografische Entwicklung
- Siedlungsentwicklung und Wohnen
- Wirtschaft und Einzelhandel
- Landschaft, Ökologie und Klima
- Soziale Infrastruktur
- Mobilität
Das Stadtentwicklungskonzept wird auch künftigen Entwicklungen Rechnung tragen. Denn es ist nicht starr, sondern unterliegt einem fortlaufenden Anpassungs- und Fortschreibungsprozess.